Zoomania - Cologne I


Nun habe auch ich es an einem wunderschönen Aprilsamstag mal in den Kölner Zoo geschafft. Und ich muss sagen, dass es der schönste Zoo war den ich bisher besucht habe. Schon alleine im Terrarium hätte ich mich Stunden aufhalten können. So schön eingerichtete und gepflegte Terrarien habe ich noch nirgendwo gesehen. Ich konnte auch einen Pfleger ein wenig über die Schulter schauen und habe wirklich gemerkt, dass hier mehr als ein Beruf ausgeführt wird. Er war mit Elan und Liebe an den Becken und hat sich wirklich gut ausgekannt. Ich bin ja selber Jahrelang Schlangenbesitzer gewesen und kenne mich auch ein wenig aus. Daher war ich alleine von den vielen wirklich Klasse eingerichteten Terrarien so begeistert. Die Tiere hatten so viel Rückzugsräume und können, wenn Sie wollen völlig unentdeckt bleiben zum Leid der Besucher. Dem war aber nicht so. Es gab massig kleine und größere schuppige Fotomodells, die sich regelrecht gesonnt haben im Rampenlicht der Kameras. 
Zum Glück hatte ich dieses mal das richtige Objektiv in den Rucksack gepackt, so das ich gleich loslegen konnte. Zum Dank meiner Familie, die immer leiden muss wenn ich mit der Kamera unterwegs bin, lassen die mir wirklich Zeit und gehen auch schon mal ohne mich los, in dem Wissen, dass ich ja nicht weg renne. Im heutigen Beitrag zeig ich die ersten Bilder vom Terrarium und Aquarium. Beginnen werde ich mit dem kleinen überaus schönen grünen Freund hier, ein großer Madagaskar Taggecko. Ich könnte jetzt über jedes Tier ein paar Sätze verlieren aber das ist ja kein Biologieblog. Einfach die Bilder anschauen und an der Vielfalt der Natur erfreuen....






 




Frösche sind ja auch so unglaublich interessante Terrarienbewohner. Wobei ich nicht weiß ob ich gerade in den Froschterrarien unbedingt Frösche bräuchte. So schön eingerichtet wie diese sind. Ein kleines Stück Regenwald im Glas. Mit kleinen Wasserfällen, blühenden Pflanzen und klitze kleinen Fröschen. Der kleine rot-weiße Freund hier oben war gerade mal maximal 2 cm groß. Da dauert es schon bis man die in einem großen dicht bewachsenen Terrarium findet. Umso größer ist dann die Freude wenn er sich auch noch so präsentiert, dass man ihn schön fotografieren kann. Blitzen ist natürlich Tabu in einem solchen Ort. Also muss man mit dem teilweise recht düsteren Urwaldlicht auskommen. Hat wie man sieht und wie ich denke sehr gut geklappt.




Die Python war auch überaus fotogen. Interessant welche Zeichnung die Augen haben. Aber nicht minder interessant finde ich die Schuppengliederung am Kopf. Gerade Pythons sind da wahre Schönheiten. Leider sehr inaktiv die großen Würgeschlangen, wenigstens hat dieser Kumpel hier nicht sein Gesicht abgewandt.
Wesentlich aktiver waren die unzähligen Ameisen die in einem Terrarienkomplex lebten welcher mit Röhren verbunden war. so konnte man schön dem Treiben zuschauen. Wahnsinn wie so kleine Lebewesen arbeiten. So koordiniert und fleißig. könnte man stundenlang zuschauen. Wieselflink waren die kleinen, musste man schon mal in die 5000er ISO Bereiche, dass man die kleinen wilden Kerle überhaupt ein wenig schärfer bekommt .





Weiter gehts ins Aquarium, Viele Salz und Meerwasserbecken sind zu sehen, leider sehr sehr dunkel in und um den Becken. Aber so schlecht ist das gar nicht, spiegelt sich das Umgebungslicht nicht so im Glas. Fotos hab ich hier weniger gemacht, da mich Fische eher weniger interessieren, doch Nemo und der Feuerfisch muss einfach sein.




Werde bald auch weitere Bilder aus dem Zoobesuch fertig haben, also bis dann.

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